fbpx
Spoontainable bietet eine umweltfreundliche Alternative zu Plastikbesteck

Eine Alternative zu 360 Mio. Plastik-Eislöffeln pro Jahr alleine in Deutschland | Spoontainable

Warum der „Spoonie“ eine echte Alternative zu Eislöffeln aus Plastik ist, erklären Julia Piechotta und Amelie Vermeer von Spoontainable in dieser Podcast-Folge.

Der Sommer steht vor der Tür und der Andrang an den Eisdielen wächst jetzt, nach dem Corona Lockdown, stetig an. Laut einer Statistik von 2018 verzehrt jeder deutsche Bundesbürger im Durchschnitt mehr als acht Liter Speiseeis pro Jahr. Ein Großteil davon entfällt auf die rund 5.500 Eisdielen in unserem Land. Kein Wunder, dass diese über 360 Millionen Eislöffel pro Saison benötigen. Diese sind heute überwiegend aus Plastik und verursachen eine beachtliche Menge Müll.

Unter dem Motto „Don’t waste it – taste it“ haben Julia Piechotta und Amelie Vermeer das Start-Up Spoontainable gegründet und eine echte Alternative zu herkömmlichen Eislöffeln aus Plastik entwickelt. Als Material für den „Spoonie“ genannten Löffel kommen Fasern aus Kakao bzw. Hafer zum Einsatz. Sobald das Eis verzehrt ist, kann der Löffel ebenfalls gegessen werden.

Wie die Gründerinnen auf die Idee dazu gekommen sind, was ihre größten Herausforderungen auf dem bisherigen Weg waren und wie sie es geschafft haben, im ersten Verkaufsjahr fast eine Million Eislöffel zu verkaufen, erzählen die beiden im Interview.

Alle Themen des Podcasts mit Julia und Amelie im Überblick

  • Wer sind Julia Piechotta und Amelie Vermeer und welchen Hintergrund haben sie (01:30)
  • So ist es zu Spoontainable gekommen und so sahen die ersten Schritte der Gründerinnen aus (02:15)
  • Deshalb haben sich die beiden dafür entschieden, mit dem Eislöffel als erstes Produkt zu starten (06:15)
  • Darum ist der Spoonie die besser Alternative zu Plastik im Vergleich zu anderen Produkten, die zum Beispiel aus Holz gefertigt sind (07:00)
  • Wie ist der aktuelle Status der Patentanmeldung für den Spoonie (10:00)
  • Wie beantragt man als Start-Up ein Patent? (11:00)
  • So ist die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Coppenrath Feingebäck entstanden. (11:49)
  • Wie haben Julia und Amelie es geschafft, die erste Charge von 500.000 Löffeln zu finanzieren? (14:45)
  • So haben es die beiden Gründerinnen geschafft, im ersten Jahr fast eine Million Löffel zu verkaufen. (17:00)
  • Wie betrifft Spoontainable das geplante EU-Gesetzt, das Plastik-besteck verbieten soll. (20:55)
  • So versuchen die Gründerinnen das Produkt zu skalieren und in den Markt zu bringen. (23:50)
  • Welche Faktoren spielen zur der Bewertung der Nachhaltigkeit von Spoontainable eine Rolle für Amelie und Julia? (28:00)
  • In welchen Ländern gibt es den Spoonie heute schon zu kaufen? (29:50)
  • So ist die Zusammenarbeit mit Aldi entstanden (31:50)
  • Was war die größte Herausforderung seit der Gründung? (35:30)
  • „Hot Seat“ Session mit Julia Piechotta (38:20)

BONUS: Tipps für junge Gründerinnen

Exklusiv für den Innovation Alchemist Podcast verraten Julia und Amelie ihre Tipps für Gründerinnen. Viel Spaß damit!

Feedback zu diesem Podcast mit Spoontainable

Wie hat dir diese Podcast-Folge mit Julia und Amelie von Spoontainable gefallen? Ich freue mich von dir zu hören! Schreib mir einfach eine E-Mail an: feedback@innovation-alchemist.com