Wie kann ein Schwangerschaftstest für Innovationen dabei helfen, Ideen zu validieren? Darüber spreche ich in dieser Podcast-Folge mit Matthias Hoffmann von Grubengold.
Am Anfang jeder erfolgreichen Innovation steht immer eine Idee. Bevor diese zur Innovation wird, ist einiges an Arbeit nötig, um herauszufinden ob eine Idee funktioniert und sich profitabel umsetzen lässt. Speziell in größeren Organisationen ist das eine erhebliche Herausforderung. Für vermeintlich einfache Aufgaben werden mehrere Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen und Abteilungen benötigt. Das macht den Prozess nicht nur langsam sondern erfordert auch ein entsprechendes Durchsetzungsvermögen gegenüber Kollegen und Vorgesetzten.
Mein heutiger Gast hat diese Erfahrung selbst über mehrere Jahre gemacht und lernen dürfen, welche Vor- und Nachteile- es hat, Innovationen in einem großen Konzern voranzutreiben. Als Angestellter in einem großen Energiekonzern war er mehrere Jahre verantwortlich für die Validierung von Ideen und deren Überführung in erfolgreiche Innovationen. Mit Grubengold hat er sich zu Beginn des Jahres selbstständig gemacht und hilft jetzt anderen Firmen dabei, ihre Ideen schnell und einfach zu validieren.
Wie der Schwangerschaftstest für Innovationen funktioniert und was er in seiner Zeit im Innovationsmanagement von Innogy gelernt hat, verrät Matthias in dieser Podcast-Folge.
Der Schwangerschaftstest für Innovationen
Was auf den ersten Blick etwas verstörend klingt, macht auf den zweiten Blick umso mehr Sinn. Besonders in großen Unternehmen wird es durch komplizierte Strukturen und die vielen Fachbereiche schnell aufwändig, eine noch junge Idee schnell und kostengünstig zu testen und zu validieren.
Genau da setzt der Schwangerschaftstest für Innovationen an. Das Produkt wurde von Grubengold so designed, dass er verwendet werden kann, wie ein Schnelltest bei einer vermeintlichen Schwangerschaft.
Für einen Innovationsmanager, der diesen Test nutzen will, bedeutet das: Das Team von Grubengold erhält zuerst ein Briefing über die zu testende Idee im Rahmen eines standardisierten Fragebogens. Aus dem Briefing werden Hypothesen abgeleitet, die anschließend in nur zwei Wochen getestet werden. Anschließend erhält der Innovationsmanager einen Report mit den Erkenntnissen zu Idee und Geschäftsmodell.
Alle Themen des Podcasts mit Matthias Hoffmann von Grubengold im Überblick
- Wer ist Matthias Hoffmann und welchen Hintergrund hat er (01:30)
- Was begeistert Matthias am Thema Innovation? (03:25)
- Das waren die Aufgaben und Projekte, die Matthias bei Innogy vorangetrieben hat. (04:10)
- Wer trägt die Verantwortung für die Entwicklung von Innovationen in einem großen Unternehmen? (08:45)
- Wie ist Matthias mit seinem Team dabei vorgegangen, um die Vielzahl von Ideen zur Innovation zu validieren? (10:00)
- Was hat Matthias dazu bewegt, sich selbstständig zu machen? (13:30)
- Das ist die Idee hinter Grubengold (16:30)
- So funktioniert der Schwangerschaftstest für Innovationen (18:35)
- Welche Vorteile hat der Schwangerschaftstest für Innovationen (21:20)
- Wie schafft es das Team von Grubengold, sich schnell in verschiedene Themen einarbeiten zu können. (23:00)
- Gibt es Firmen, die nur auf einer Welle schwimmen wollen, aber keine eigenen Ideen haben? (24:20)
- Was können kleine Unternehmen von großen Konzernen lernen? (27:50)
- Wie geht es bei Grubengold weiter? (32:15)
- „Hot Seat“ Session mit Matthias Hoffmann. (34:30)
BONUS: Tipps für Angestellte, die sich im Innovationsmanagement engagieren wollen.
Exklusiv für den Innovation Alchemist Podcast verrät Matthias Hoffmann von Grubengold seine Tipps für Angestellte, die sich mehr im Bereich Innovation und Innovationsmanagement engagieren wollen. Viel Spaß damit!
Feedback zu diesem Podcast mit Matthias Hoffmann
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