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Das KO Tropfen Armband von Xantus? Ein Interview mit Sven Häuser

KO Tropfen erkennen mit einem Armband von Xantus | Sven Häuser

Wie kann man mit einem Armband KO Tropfen in einem Getränk erkennen? Sven Häuser von Xantus spricht im Podcast darüber, wie er mit seiner Freundin einen Schnelltest in Form von einem KO Tropfen Armband entwickelt hat.

Immer wieder wird davor gewarnt, ein offenes Getränk unbeaufsichtigt auf einer Party stehen zu lassen. Trotz größter Vorsicht kommt es trotzdem regelmäßig vor, dass es die Täter schaffen, die im Volksmund als „KO-Tropfen“ bekannte Chemikalie in Getränke von Partygästen zu mischen.

Viele von uns kennen diese Fälle aus dem Freundeskreis oder sogar aus der eigenen Familie. So geht es auch Kim Eisenmann und Sven Häuser.  Nachdem eine Bekannte von ihnen auf einem Fest KO-Tropfen verabreicht wurden, hat sich das junge Paar Gedanken über eine Lösung gemacht.

Herausgekommen ist ein KO Tropfen Armband. Wie das junge Paar bei der Entwicklung von Xantus-Drinkcheck vorgegangen ist und wie sie es geschafft haben, mit dem Produkt in den Regalen der Drogeriekette dm zu landen, erzählt Sven Häuser im Interview.

Hohe Dunkelziffer der KO Tropfen Vorfälle

Wie viele Fälle mit KO-Tropfen es jedes Jahr in Deutschland gibt, lässt sich sehr schwer sagen. Ein wesentliches Problem: Der Nachweis von GHB (Gammahydroxybutyrat) im menschlichen Körper ist nur für einen kurzen Zeitraum von sechs bis maximal zehn Stunden möglich.

Dazu kommt, dass der Prozess, um überhaupt in die offiziellen Statistiken aufgenommen zu werden, verhältnismäßig aufwändig ist und deshalb von vielen Opfern gemieden wird. Sven geht deshalb davon aus, dass die Dunkelziffer zwischen 100.000 und 200.000 Vorfällen pro Jahr liegt und somit extrem hoch ist. 

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KO Tropfen Armband von Xantus im Innovation Alchemist Podcast

Validierung des Marktes durch eigene Recherche

Eine spannende Frage für jedes Start-Up und Unternehmen: Gibt es ausreichend Menschen, die bereit sind, für meine Lösung Geld zu bezahlen?
Um das herauszufinden, haben Kim und Sven eine umfangreiche Marktrecherche durchgeführt und verschiedene Kanäle genutzt, um validiertes Feedback zu ihrer Produktidee zu erhalten. Insbesondere durch Umfragen auf der Straße sowie die Schaltung von Google-Anzeigen haben die beiden schnell herausfinden können, wie Menschen auf das Produkt reagieren.

Alle Themen des Podcasts mit Sven Häuser im Überblick

  • Wer ist Sven Häuser und welchen Hintergrund hat er (01:20)
  • So kam es zu der Idee für einen KO-Tropfen Schnellst in Form von einem Armband (02:20)
  • Deshalb gehen Sven und Kim von einer extrem hohen Dunkelziffer an Vorfällen aus (03:48)
  • So ging es weiter, nachdem die Idee für den K.O. Tropfen Schnelltest geboren war (05:10)
  • Warum ist es ein Armband geworden? (06:15)
  • So ist die Entwicklung von der Idee bis zum fertigen Produkt abgelaufen (08:40)
  • Wie haben und Kim herausgefunden, dass es genug Menschen gibt, die bereit sind, für ihr Produkt Geld zu bezahlen? (11:55)
  • So hat es das Xantus Armband in die Regale der Drogeriekette dm geschafft (13:50)
  • Wie findet man die richtigen Vertriebspartner, um das Produkt in anderen Ländern zu verkaufen (18:15)
  • So sieht die Marketing-Strategie für den KO-Tropfen Schnelltest aus (19:45)
  • Deshalb ist Sven davon überzeugt, dass man lernen muss, Aufgaben abgeben zu können (21:17)
  • Wie gehen Sven und Kim damit um, dass sie beruflich und privat ein Paar sind (22:15)
  • So haben die Beiden ihr Start-Up finanziert? (25:00)
  • Was würde Sven heute anders machen, wenn er noch einmal die Idee für das KO Tropfen Armband hätte? (27:55)
  • „Hot Seat“ Session mit Sven Häuser (29:00)

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